Sind mehrere Treiber besser?
Wenn man mit der Recherche nach In-Ear-Monitoren beginnt, möchte man als Erstes wissen, warum einige In-Ear-Monitore über mehrere Treiber verfügen, welchen Zweck dies hat und ob die besten In-Ear-Monitore die meiste Treiberzeit haben.
Warum mehrere Fahrer?
Das Konzept mehrerer Fahrer in In-Ear-Monitore ähnelt dem von Lautsprechern. Durch die Verteilung des breiten Spektrums an Audiofrequenzen auf mehrere Treiber kann jeder Treiber theoretisch besser auf einen bestimmten Frequenzbereich abgestimmt werden, z. B. Bässe, Mitten und Höhen.
Bei Lautsprechern verstehen wir intuitiv, dass die größeren Treiber, die mehr Luft bewegen können, für niedrigere Frequenzen verwendet werden, während kleinere Treiber, die sich schnell und präzise bewegen können, für höhere Frequenzen verwendet werden.
Obwohl die Treiber bei In-Ear-Monitoren naturgemäß in ihrer Größe begrenzt sind und sich nur um wenige Millimeter unterscheiden dürfen, ist das Grundprinzip ähnlich. Bestimmte Treiber sind so abgestimmt, dass sie bei bestimmten Frequenzen eine bessere Leistung erbringen, und werden dann mithilfe einer Frequenzweiche kombiniert.
Mehrere Treiber sind also besser?
Nun ja, nicht unbedingt! In den 1990er Jahren wurden teurere In-Ear-Monitore mit mehreren Treibern verwendet, um die Einschränkungen der damaligen Treibertechnologie zu überwinden, und sie waren die besten auf dem Markt. Heutzutage haben sich die Treiber so weit entwickelt, dass die Verwendung mehrerer Treiber exponentiell an Bedeutung verloren hat.
Für uns kommt es also nicht auf die Anzahl der Treiber an, die Sie sich leisten können, sondern auf den richtigen Klang für den Zweck, für den Sie die In-Ear-Monitore verwenden möchten. Wenn Sie beispielsweise mehr Bass hören möchten, ist es sinnvoll, mehrere Basstreiber zu verwenden. Wenn Sie einen neutralen Klang wünschen, können drei Proportionaltreiber ausreichen.